Der Kombiofen, er kombiniert die Wärmeabgabe aus Strahlung und Konvektion. Der Feuerraum (Heizeinsatz) ist aus Guß und wird mit Rohren an eine gemauerte Nachheizfläche angeschlossen. Heizeinsatz und Rohre geben relativ schnell Wärme ab, so dass der Raum in kurzer Zeit warm ist. Die Nachheizfläche in Form aus Schamotte gemauerter Züge hält die Wärme, nach Wunsch auch bis zum nächsten Morgen. Ein Kombiofen kann geputzt gestaltet werden, oder mit Kacheln von Kaufmann oder auch mit Naturstein. Zu beachten ist die Speicherfähigkeit des Materials, genauso wie die Wärmeleitfähigkeit. Hier bietet sich z. Bsp. ein Stein aus Lava an. Dieser ist aus dem Feuer gekommen und bestens für Wärme geeignet.
Ein Kombiofen ist bestens geeignet für Menschen die zeitlich viel eingebunden sind. Mit einem Heizeinsatz von Schmid oder Brunner erwärmt ein Kombiofen den Raum in relativ kurzer Zeit. Er kann modern gestaltet werden oder rustikal, es gibt für Kombiöfen den Landhausstil oder ein zeitlos klassisches Aussehen. Die Keramischen Züge speichern die Wärme trotzdem wie ein Grundofen. Je nach Gestaltung der Züge können diese die Wärme bis zum nächsten Morgen halten. Man kann eine gemauerte Ofenbank planen und diese auch mit einem keramischen Zug beheizen. Dadurch hat man sehr viel angenehme Strahlungswärme und kann diese gerade bei kalten Tagen in der Übergangszeit nutzen, ohne die Heizung in Betrieb nehmen zu müssen.
Wie jeder moderne Kachelofen, wird auch ein Kombiofen individuell geplant. Vor Ort baut man zuerst den Heizeinsatz auf, z.Bsp. einen HKD 2.2 von Brunner, das sogenannte Multitalent. Danach baut man den Sockel auf und beginnt die keramischen Züge zu mauern. Diese müssen dem Heizeinsatz angepasst werden. Hierfür werden Schamotte verwendet in entsprechenden Qualitäten. Der Heizeinsatz wird an die keramischen Züge angeschlossen, diese werden wiederum an den Schornstein angeschlossen. Der Kachelofen wird verkleidet mit Kacheln oder Keramik, so wie man sich dies ausgesucht hat. Zuletzt wird der Kombiofen, verputzt, verfugt oder auch mit Naturstein verkleidet. Das neue Möbelstück ist fertig.
Nach der Fertigstellung ihres neuen Kombiofens erfolgt eine Einweisung und ein erstes Anheizen. Ihr neuer Heizeinsatz von Schmid wird mit Holz beschickt und angezündet. Nicht vergessen Verbrennungsluft ist wichtig. Also Hebel auf Auf, es sei denn der neue Ofen wird elektronisch gesteuert. Bei einem Kombiofen merkt man schon nach kurzer Zeit, dass er Wärme abgibt. Rohre und der gußeiserne Heizeinsatz geben schnell Wärme ab. Der Abbrand dauert ca. 1 – 1,5 Stunden. In dieser Zeit nehmen die keramischen Züge die Wärme auf. Diese wird dann zeitversetzt gleichmäßig als Strahlungswärme an den Raum wieder abgegeben. Diese beiden Arten der Wärmeabgabe machen den Kombiofen so vielseitig.
Ein Kombiofen ist für Familien geeignet, die nur einmal am Tag heizen können. Man macht abends Feuer und der Ofen wärmt bis zum nächsten Morgen. Dann geht man aus dem Haus und freut sich auf den Abend. Ein Kombiofen kann durch die Konvektion mehrere Räume beheizen. Man kann ihn vom Flur aus befeuern oder von einem anderen Raum. Es gibt auch Heizeinsätze in Tunnelversion, in die man von beiden Seiten ins Feuer sehen kann, z.Bsp. von Brunner. An diese Feuerstellen können trotzdem keramische Züge angeschlossen werden.
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