Gaskamine sind, wie das Wort beschreibt, Kamine die mit Gas befeuert werden. Grundvorrausetzung hierfür ist ein Gasanschluss. Heizen mit Gas ist bequem und unkompliziert. Ein Gaskamin ist ein in sich geschlossenes System, was raumluftunabhängig betrieben wird. Der Kamin wird an einen mit dem Kamin geprüften Schornsteinsystem angeschlossen. Der Schornstein funktioniert konzentrisch. Das bedeutet die Rauchgase werden im Schornstein abgeführt und über einen weiteren Ringspalt wird die Verbrennungsluft der Feuerstelle zugeführt. Eine Verbindung zur Raumluft besteht nicht. Gaskamine werden elektronisch gezündet, entweder über eine Fernbedienung oder über eine App. Man kann einen Gaskamin von der Gestaltung her, genauso wie z. Bsp. Kachelöfen frei gestalten.
Gaskamine haben viele Vorteile. Zum einen muss man den Brennstoff (Gas) nicht transportieren oder zwischenlagern. In der Regel ist man an eine Erdgasleitung angeschlossen. Gaskamine können auch in Gebieten mit Verbrennungseinschränkungen eingebaut werden. Sie erfüllen von der Verbrennung her andere Werte. Bei einem Gaskamin kommt man nach Hause, nimmt die Fernbedienung in die Hand und zündet den Kamin. Dieser bringt sofort Wärme über die Scheibe. Möchte man nicht mehr heizen, schaltet man den Kamin aus. Dann wird keine Wärme mehr abgegeben. Gaskamine sind moderne Feuerstellen, die optisch frei gestaltet werden können. Sie sind zeitgemäß und bequem.
Ein Gaskamin baut sich etwas anders auf als ein Kachelofen. Es gibt mehr steuerungstechnische Komponenten seitens der Hersteller. Zuerst wird der Heizeinsatz aufgestellt. Danach wird dieser von einem zugelassenen Gasinstallateur an die Gasleitung angeschlossen. Für Anschlüsse an die Gasleitung braucht man eine Zulassung! Danach wird das Schornsteinsystem montiert. Ein gemauerter Schornstein ist nicht zulässig. Danach werden die Kabel und Teile für das Einschalten des Kamins montiert. Für die Steuerung per App wird ein Kommunikationsmodul benötigt. Danach verkleidet man die eingebauten Teile, so wie in der Planung dargestellt. Auch hier kann man den Kamin verputzt gestalten oder mit Naturstein oder Keramik verkleiden.
Ein Gaskamin funktioniert relativ einfach. Die Bedienung ist sehr bequem. Man schaltet den Kamin mit der Fernbedienung ein und das war´s. Solang der Kamin brennt liefert er Wärme, ist er aus, ist keine Wärmeabgabe mehr vorhanden. Die Abgase werden durch den konzentrischen Schornstein abgeführt. Über einen weiteren Ringspalt des Schornsteinsystems wird die Verbrennungsluft zugeführt. Eine Verbindung zum Raum besteht nicht. Dadurch werden keine Unterdruckschalter für den Betrieb von z. Bsp. Be- und Entlüftungsanlagen benötigt. Hierfür ist aber eine Abstimmung mit dem Schornsteinfeger notwendig. Im Feuerraum liegen in der Regel Holzimitate, die aussehen wie echtes Holz. Dadurch erhält man eine Atmosphäre eines mit Holz befeuerten Kamins.
Sie bauen in der Innenstadt Erfurts oder in anderen Städten, in denen Verbrennungsvorschriften bestehen? Holz befeuerte Feuerstellen sind nicht zugelassen? Dann ist ein Gaskamin genau das Richtige. Aber auch für Reihenhaussiedlungen oder Eigentumswohnungen mit wenig Platz für die Lagerung von Holz, ist ein Gaskamin eine willkommene Alternative. Ein Gaskamin schafft auf bequeme Art eine wohlige Atmosphäre für die ganze Familie oder für einen tollen Abend mit Freunden.
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