Wasserführende Kamine unterstürzen die Heizung. Sie sind wasserummantelt und werden an einen Pufferspeicher angeschlossen. Genauso, wie bei wasserführenden Kachelöfen, steht hier das Heizen mit Holz im Vordergrund. In der Regel ergänzt sich der Kamin mit einer Solaranlage oder einer Wärmepumpe. Bei einem wasserführenden Kamin legt man außer der Heizungsunterstützung, viel Wert auf eine große Sicht ins Feuer. Gestaltet wir der Kamin nach der Vorstellung des Kunden. Die gemauerten Teile des Kamins, werden, wie bei allen Öfen, aus Schamotte gemauert. Die Kamine können dann verputzt werden, oder auch mit Keramik oder Naturstein verkleidet werden. Der Vielfalt sind hier auch wenig Grenzen gesetzt.
Ein wasserführender Kamin begeistert Menschen, die gerne eine große Sicht ins Feuer haben und trotzdem die Heizung unterstützen möchten. In der Regel ist ein Pufferspeicher vorhanden, man hat Solar auf dem Dach oder heizt mit einer Wärmepumpe. Einen wasserführenden Kamin heizt man täglich. Man wohnt in einer holzreichen Gegend oder hat entsprechende Holzvorräte. Man begeistert sich für Heizen mit Holz. Wasserführende Kamine sind toll gestaltet und passen sich harmonisch in die Wohnlandschaft ein. Der Kamin sollte elektronisch gesteuert werden. Hierfür bietet sich die Steuerung des jeweiligen Herstellers an. Diese steuert nicht nur die Pumpe, sondern auch die Verbrennungsluft. Außerdem kann man die Temperaturen im Kessel und im Puffer über das Display kontrollieren.
Auch bei einem wasserführenden Kamin ist eine gute Planung Grundvoraussetzung. Wir nehmen nicht nur ihre Vorstellung bei der Gestaltung auf, sondern stimmen auch technische Details ab. Ist ein Pufferspeicher vorhanden? Wer ist ihr Heizungsbauer? Welche Steuerung steuert was? Mit diesen Informationen gehen wir an die Planung. Wir stimmen die notwendigen Arbeiten mit dem Heizungsbauer ab und reden auch mit dem Schornsteinfeger. Danach wird die Feuerstelle aufgebaut und der Heizungsbauer schließt diese wasserseitig an. Es werden Fühler verlegt und an die Steuerung angeschlossen. Erst danach kommt die Verkleidung des Kamins. Diese kann, wie bei den meisten Kaminen, ganz individuell gestaltet werden.
Ihr neuer wasserführender Kamin wird zum ersten Mal angefeuert. Hier sollte außer uns, auch der Heizungsbauer mit vor Ort sein. Sobald das Feuer brennt, wird zuerst das Wasser im Kessel erwärmt. Bei 65 Grad Kesseltemperatur öffnet sich die Pumpe und das Wasser wird zum Pufferspeicher gepumpt. Während der Anheizphase gibt der Kamin bereits Wärme über die Scheibe ab. Der Kamineinsatz erwärmt die Luft im Kamin, so dass diese nach einer etwas längeren Phase als Warmluft aus den entsprechenden Öffnungen austreten kann. Auch hier ist zu bedenken, dass man Wasser erwärmt und über diesen Wärmeträger, Wärme abnimmt. Das bedeutet, je mehr Energie benötigt wird, desto mehr Brennstoff wird benötigt.
Man ist begeistert vom Heizen mit Holz. Als Fan eines knisternden Feuers hat man einen gewissen Holzvorrat und hat den Spaß und die Begeisterung diesen immer wieder aufzufüllen. Ein wasserführender Kamin begeistert Menschen die sich für regenerative Energien entscheiden. Modernste Technik bei Heizeinsätzen und Steuerungen ist eine Grundvoraussetzung für diese Art zu heizen. Sie interessieren sich dafür? www.brunner.de
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